Brandenburgische Landpartie, zurück in Zeit und Raum des Überganges. Rubikon. Leben davor und Leben danach. Überprüfung des Wahrheitsgehaltes meiner Erinnerungen. Stimmt alles, fühle mich verbunden mit sandigem Boden, zahllosen Seen, der Weite des Himmels und der Landschaft.
Zurück im Ruhrgebiet, soziogeographische Heimat. Von allem zu viel: Asphalt, Autos , Plastikmüll, Menschen, Straßen, rote Ampeln, marode Brücken, Parkplatznot, Baugerüste, Billigläden, Konsumenten, Hundekacke, Werbeflyer, Elektroschrott, Ignoranten, Spritzbeton, Industrie und schlechte Luft.
Industrial overkill. Kontraste zeigt die beiden Pole.
Klosterfeldischer Nadelwald. Sand, Holz, Moos, ganz weich ...
Wetter. "Zugvögel". Begriff mit hier bedrückender Bedeutung.
Liepnitzsee. Fähre. Wohin?
Müllsammeltag. Längst überfällig.
Bei Lanke, nahe Klosterfelde.
Blick vom Harkortberg. Bäume holzt man einfach ab.
Narziss am Liepnitzsee.
Ruhrbrücke bei Wetter.
Wandlitz.
Wetter. Buckelige Bude mitten im Wasserschutzgebiet.
Noch mal Narziss am Liepnitzsee.
Harkortsee. Enten im Plastik. Wegwerfgesellschaft.
Liepnitzsee.
Ruhrtal Radweg. Asphalt. Das Foto ist gut. Sonst nix.
Wandlitz See im Morgengrauen. Winterstille.
Aus: "Hier will ich nicht sein" (Komoot)
Wandlitz See.
Aus: "Regen. Grau. Voll depri." (Komoot)
Richtung Rubikon.
Steg zwischen Harkortsee und Obergraben.
"Pumpe". Warum? Keine Ahnung.
Brücke B 54, Ruhr. Schlote.
Marienwerder.
Harkortsee. Aussichtsplattform. Wer will hier sein?
Scheideweg, nicht weit vom Rubikon.
Werdringen bei Hagen Vorhalle: Schwere Erde, dicht und dunkel.
Wandlitz. Winter ...
... und zwischen Wetter & Herdecke: Begrenztheit des Schönen.
Langweilig. Deswegen schön.
Rheinischer Esel: Blick nach Dortmund.
Wandlitz See im Januar. See Park Hotel in alten Dorfkern.
Hagen. Vorhölle.
Lottschesee.
Alte Bahntrasse Rheinischer Esel. Dortmund.
Weit hinter der Weite: Rubikon.
Wetter an der Ruhr. Harkortsee und Obergraben.
Rubikon im Sonnenlicht.
Ruhrbrücke Friedrichstrasse.
Liepnitzsee.
Katastrophe A 45. Quer: Rheinischer Esel.
Einige Wochen später, im März, April zwanzigdreiundzwanzig, wird mir klar, dass Brandenburg sinnbildlich steht für meine tiefe Sehnsucht nach einem naturverbundenen Leben mit Hunden, Schafen, Katzen, Eseln, zwei Haflingern, Verbindlichkeit, Verantwortung, Zeit und Raum für das, was ich seit Weihnachten neunzehnhundertfünfundsechzig idealiter imaginiere.
Gerhard und Dietlinde schenkten mir damals einen Spielzeugbauernhof.
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